Die Stadt Regensburg möchte als Auftraggeber der Studie zum Kombinierten Verkehr eine leistungsfähige logistische Infrastruktur für die Wirtschaft in der Region sicherstellen. Ziel der Studie war es, ein abgestimmtes Ausbaukonzept für die im Stadtgebiet ansässigen Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehr der bayernhafen Regensburg/CDN sowie des Regensburg-Ost DUSS-Terminal zu erarbeiten. Beide Terminals stoßen derzeit an ihre Kapazitätsgrenze. Die Studie knüpft hieran an und liefert mit Prognosehorizont 2033 die Entwicklung des KV-Aufkommens am Standort. Im Weiteren wurde auf Basis der vorhandenen Infrastruktur eine Betriebsstrategie entworfen und den Bedarfskapazitäten gegenübergestellt. Hierzu konnten Erweiterungsflächen definiert und Restriktionen dargestellt werden.
Zur Entwicklung der Marktregion und Adaptierung der Aufkommensprognose wurden verschiedene methodische Ansätze verknüpft. Zum einen konnten durch die Einbindung der regionalen Unternehmen bestehend aus Industrie, Handel und Verkehr valide Aussagen zur Entwicklung in der Region erzielt werden. Zur Entwicklung einer Gesamtprognose flossen neben den regionalen Aspekten auch bundesweite Verkehrsstudien in die Studie mit ein. Hierzu wurden die Ergebnisse der Bundesverkehrsprognosen der KV 2025 und der Bundesverkehrsprognose 2030 (BVWP) herangezogen.
Die Studie gibt neben den möglichen Finanzierungskonzepten am Ende auch Handlungsempfehlungen, wie die Ergebnisse in der Region umgesetzt werden können. Die Studienergebnisse wurden in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Personen der Stadt Regensburg als auch den ansässigen KV-Umschlaganlagen entwickelt.
Projektlaufzeit
Januar 2015 - November 2015
